13: In Sachen Schnellabschüsse: Die Begründung des OVG Lüneburg liegt endlich vor
Shownotes
Diese Podcast-Folge ist für Sie, lieber Umweltminister Christian Meyer. Und natürlich für Ihre Kolleginnen und Kollegen und alle anderen, die es interessiert und angeht. Punkt für Punkt erläutert der Jurist Björn Sepke, Mitglied des Vorstands der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe, die Begründung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts und gibt einen juristischen Überblick, was sich für die Wölfe, aber auch für Nutztierhalter ändert. Nicht viel, das sei vorab verraten. Dennoch stellt der Beschluss einige wesentliche Punkte klar. Dem Herdenschutz gehört die Zukunft. Die vom Land anerkannten Naturschutzvereinigungen müssen künftig angehört werden. Und mit Blick auf Hessen: Der Wolf bleibt auch im Jagdrecht praktisch un-bejagbar. Der Rat des Juristen: Am besten alles auf Anfang und komplett neu anfangen mit der Wolfsverordnung. Denn im Dialog zwischen Wolfsschützern, Nutztierhaltern und Jägern sind Ehrlichkeit und Transparenz längst überfällig. Jetzt heißt es: Nachsitzen. Diese Folge ist etwas länger als eine Unterrichtsstunde und liefert euch alle Antworten auf die entscheidenden Fragen. Eine Art Leitfaden und ein Beitrag zu einer weiteren Versachlichung in der Diskussion um den Wolf.
Der Wolfspodcast ist eine Produktion von Sabine Sebald
Kontakt zur Redaktion:
Redaktion: Sabine Sebald und Matthias Kays
Technik und Produktion: Thomas Ganswindt
Cover-Design und Foto: Matthias Kays
Sprecher: Steffen Schambach
Der Jurist Björn Sepke ist Mitglied des Vorstands der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe: https://www.gzsdw.de/
Pressemitteilung des Niedersächsischen Umweltministeriums zur Begründung des OVG: https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/pressemitteilungen/pi044-ovg-231925.html
Hessen will die Jagd auf Wölfe erleichtern: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/jagd-auf-woelfe-soll-in-hessen-vereinfacht-werden-19711326.html
MK
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